Immer wieder klagen Bürger, dass die Biotonne nicht entleert wurde. Es ist schwierig bei minus 5 Grad Behälter zu leeren, wenn die Suppe vom Vortag einen festen Klumpen mit den Nudelresten eingegangen ist.
Obwohl die Müllabfuhrunternehmen bemüht sind, durch mehrmaliges Betätigen der Schüttvorrichtung die Biotonne trotzdem zu entleeren, gelingt es in vielen Fällen jedoch nicht. Das „Herumstochern“ in den Sammelgefäßen ist auch nicht zu empfehlen, weil der Kunststoff durch die kalte Temperatur spröde wird und beschädigt werden kann. In einem Film der Hamburger Stadtreinigung seht ihr, dass es kaum möglich ist Blätter aus dem Behälter zu entleeren.
Wir erhalten an sehr kalten Wintertagen oft Anrufe, dass es eine Frechheit ist, dass die Biotonne nicht vollständig entleert wurde. Mir ist bewusst, dass es sehr unangenehm ist, wenn man eine halb volle Tonne zurückgestellt bekommt. Immerhin zahlt ihr für die Entleerung. Die Entsorger sind auch bemüht. Sie rücken mit Stangen aus und rütteln auch an der Vorrichtung des Müllautos, aber wie man auch in dem Film sieht, rutschen nicht einmal federleichte nasse Blätter aus den Behältern.
Beim Nachfragen, was den in der Biotonne drinnen wäre, erhält man dann Antworten wie Suppe, Essensreste, Saucen. Leute, das kann man beim besten Willen nicht entleeren.
Feuchte Küchenabfälle verklumpen und rutschen nicht gut aus dem Behälter. Fest einpacken oder abwechselnd trockenes saugfähiges Material einstreuen, hilft bei der Entleerung. Ich hebe mir dafür dünne Äste vom Herbst auf und menge sie unter die Abfälle. Die Küchenabfälle einwickeln in Zeitungspapier und dann sollte einer vollständigen Entleerung nichts im Wege stehen, eure Trennsetterin
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